Großer Preis des Mittelstandes 2020 | Wir sind im Wettbewerb!

Großer Preis des Mittelstandes 2020 | Wir sind im Wettbewerb!

22. Mai 2020

Für den „Großen Preis des Mittelstandes 2020“ wurden 4.970 (2019: 5.399) kleine und mittelständische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und mittelstandsfreundliche Banken nominiert.

Nachdem wir unsere unternehmensspezifischen Juryunterlagen in Form eines Fragebogens einreichten, erhielten wir vor ein paar Tagen die tolle Nachricht, dass wir als einer von 553 (2019: 758) die 2. Stufe des Wettbewerbs, die „Juryliste“, erreicht haben. Jetzt sind die zwölf Regionaljurys und die Abschlussjury bis zum 30. Juni damit befasst, die Besten zu ermitteln. Es bleibt spannend!

20. März 2020

Nur jedes tausendste Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste des “Großen Preis des Mittelstandes” und wir freuen uns auch dieses Jahr wieder ein Teil des Wettbewerbs, zu dem man sich nicht selbst bewerben kann, zu sein.

Die Nominierung,  gilt laut der Organisation als Eintrittskarte ins „Netzwerk der Besten“. Denn als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der “Große Preis des Mittelstandes” nicht allein Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft.

    In den Juryunterlagen für den „Großen Preis des Mittelstandes” der Oskar-Patzelt-Stiftung werden unternehmensspezifische Angaben in fünf Kriterien erhoben:

    • Gesamtentwicklung des Unternehmens
    • Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
    • Innovation/Modernisierung
    • Engagement in der Region
    • Service/Kundennähe/Marketing

    “Der Mittelstand ist und bleibt ein Garant für Stabilität und Vertrauen in Deutschland. Den Nominierten und den Preisträgern beim … ‚Großen Preis des Mittelstandes‘ gratuliere ich herzlich. … Das haben Sie sich verdient.” sagte Dr. Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident, im Jahr 2017 als Bundesminister der Finanzen. “Der ‘Große Preis des Mittelstandes’ ist ein Aushängeschild für die angesehene Marke ‘Made in Germany’“ sagte Albrecht Gerber als Wirtschafts- und Energieminister Brandenburg. Und Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages a.D., lobte: „Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung 1. Güte erfahren.“ “Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‘Große Preis des Mittelstandes’ ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung”, schrieb die WELT.

    Diese Nominierung ist ein großes Lob für uns und wir bedanken uns recht herzlich! Bis zum 15. April 2020 haben wir nun Zeit, aussagefähige Unterlagen zusammenzustellen und online einzureichen. Eine unabhängige Jury wird dann die Auswahl der Preisträger und Finalisten vornehmen. Die  Preisverleihungen finden im September statt, gefolgt von der Bundesgala im Oktober. 

     

    Girls’ Day

    Girls’ Day

    Unser erster Girls‘ Day ist nun vorbei, bei dem wir 9 Teilnehmerinnen einen spannenden Einblick in die Welt der Softwarearchitekten ermöglichen konnten. Zu Beginn stellten wir uns als Arbeitgeber vor. Danach wurden den Mädchen einige Grundlagen der Softwarearchitektur erläutert, die sie später in Gruppenarbeit in praktischen Programmierübungen auf der Website „Scratch“ ausprobieren konnten. Im Anschluss wurde das Erarbeitete dann in einer Präsentation vorgestellt. Darüber hinaus durfte natürlich auch ein Rundgang mit expliziter Einführung in unser Unternehmen nicht fehlen, bei der sich auch die Geschäftsführerin vorstellte und schildern durfte, wie sie es schaffte, sich in einem männerdominierten Berufsfeld durchsetzen zu können. Auch die von uns organisierten Snacks und „la Pizza“ als Mittagessen sind bei den Mädchen sehr gut angekommen:). Wir bedanken uns für den schönen und lehrreichen Tag und hoffen, viele junge Mädchen für den Beruf “Softwarearchitektin” begeistert zu haben.

    Hier einige Feedbacks der Mädchen:

    „Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Girls’ Day in eurer Firma zu verbringen!”

    „Mir hat es sehr viel Freude bereitet, den Tag als „kleine Programmiererin“ oder Softwarearchitektin zu gestalten. Alle ihre Mitarbeiter sind super freundlich und man hatte viel Spaß, hier zu sein.“

    „Der Tag in eurer Firma war echt cool und gelassen. Das ganze Essen war auch lecker. Die Räumlichkeiten der Firma sind auch richtig modern gestaltet.“

    „Ich danke ihnen für das Essen und Trinken und hoffe ihr macht weiterhin beim Girls’ Day mit.“

    „Ich fand sehr gut, dass wir anfängergerecht ans Programmieren herangeführt wurden…“

    „Nehmen Sie unbedingt noch an weiteren Girls’ Days teil, damit auch andere Mädchen die Gelegenheit haben in das Programmieren und in Ihre Firma Einblick zu erhalten“…

    „Ich habe Interesse an dem Beruf gefunden. Die Führung durch die Räume war gut, weil die Räume wirklich schön gestaltet sind. Für das nächste Mal würde ich sagen, dass sie genauso weitermachen sollen.“

    Night School – Weiterbildung von Kollegen für Kollegen

    Night School – Weiterbildung von Kollegen für Kollegen

    Alle zwei Wochen findet unsere interne Weiterbildungsmaßnahme „von den Kollegen für die Kollegen“ in unseren Räumlichkeiten in Nürnberg statt. Die Maßnahme, in welcher wir laufend unsere Mitarbeiter weiterbilden nennen wir „Night School“.

     

     

    Die erste Nightschool 2019 lief unter dem Titel „Von der Anforderung zum UML-Modell“ und hatte dementsprechend das Thema Objektorientierung, UML und Anforderungsanalyse. 

     

    Zunächst wurde beschrieben welche Eigenschaften objektorientierte Systeme ausmachen.
    Danach wurde die Unified Modeling Language als grafische Beschreibungssprache zur Objektorientierten Analyse (OOA) eingeführt.
    Die UML-Diagrammtypen Use-Case Diagramm, Aktivitätsdiagramm, Sequenzdiagramm, Klassendiagramm, State-Machine und Deployment-Diagramm wurden anhand von Beispielen vorgestellt.
    Danach wurde eine Analysemethode vorgestellt anhand von Textanalyse Use-Cases, Aktivitätsdiagramme, State-Machines um schliesslich ein Klassendiagramm zu ermitteln.

    Im Praxisteil analysierten die Teilnehmer in kleinen Teams zu 3-4 Personen wie man aus der textuellen Beschreibung des Spiels “Dame” mittels Textanalyse die UML-Diagramme ermittelt.

     

    Die zweite Nightschool hatte das Thema Dokumentationsmöglichkeiten in agilen Projekten.  Zunächst wurde erläutert warum man dokumentieren soll und was die Vorteile einer guten und aktuellen Dokumentation sind. 

    Dann wurde auf die verschiedenen Dokumentationstypen:  Projektdokumentation, Systemdokumentation und Prozessdokumentation eingegangen und warum es im agilen Umfeld nicht zwingend geboten ist Dokumentation einzusetzen.

    Als Lösungsmöglichkeiten wurden Wiki als Master, der Docs-as-Code Ansatz und Lean Dokumentation vorgestellt. Im Praxisteil bekamen Zweierteams ein Use-Case zugeordnet, dessen Ablauf sie mit Hilfe von Klebebändern, großen Post-ITs und Malstiften an die Wand zu basteln und ihre Lösung mit den anderen Teams zu diskutieren.

    Basiswissen für Softwarearchitekten: 3. Auflage

    Basiswissen für Softwarearchitekten: 3. Auflage

    Das Standardwerk in der Ausbildung zum “iSAQB Certified Professional for Software Architecture – Foundation Level” ist ab sofort in einer dritten, rundum aktualisierten Ausgabe im Buchhandel erhältlich. Die neue Auflage wurde nicht nur auf die Standards ISO/IEC 25010 bzw. ISO/IEC/IEEE 42010 aktualisiert, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche, an die neuesten Entwicklungen in der Softwarearchitektur angepasste Inhalte.

    “Basiswissen für Softwarearchitekten” vermittelt das nötige Grundlagenwissen, um eine dem Problem angemessene Softwarearchitektur für Systeme zu entwerfen. Es behandelt die wichtigen Begriffe und Konzepte der Softwarearchitektur sowie deren Bezug zu anderen Disziplinen. Darauf aufbauend werden die grundlegenden Techniken und Methoden für den Entwurf, die Dokumentation und die Qualitätssicherung von Softwarearchitekturen beschrieben. Ausführlich behandelt werden zudem die Rolle, die Aufgaben, das Umfeld und die Arbeitsumgebung des Softwarearchitekten, ebenso dessen Einbettung in die umfassende Organisations- und Projektstruktur. Auch auf Werkzeuge für Softwarearchitekten wird eingegangen.

    Domain Driven Design” ist einer der nachhaltigen Trends, denen die 3. Auflage mehr Aufmerksamkeit beimisst. Die Fokussierung auf die Domäne als Basis für ein durchgängiges sprachliches Verständnis über alle Fachbereiche im Unternehmen hinweg hat mittlerweile in eine Vielzahl von Projekten bis hinauf zur Konzernebene Einzug gefunden. Längst hat der iSAQB diesem Thema einen eigenen Advanced-Lehrplan gewidmet, der sich auch im Trainingsportfolio von ITech Progress wiederfindet. Domain Driven Design (DDD) zählt inzwischen zu den gefragtesten Schulungen der ITech Academy und auch im wachsenden Bereich der Inhouse Trainings.

    Auch relevante neue Architekturmuster, wie beispielsweise Microservices werden in der 3. Auflage behandelt.

    Das Buch ist im Buchhandel, Online sowie direkt über den Verlag erhältlich:

    dpunkt.verlag
    ISBN Print: 978-3-86490-499-8

    Preis: 32,90 €/p>

    Autor / Autorin

    Mahbouba Gharbi ist Geschäftsführerin und Chef Architektin der ITech Progress GmbH und iSAQB-Vorstandsvorsitzende, ist bekennender Softwarearchitektur-Fan, Autorin zahlreicher Fachartikel und häufige Sprecherin auf internationalen Konferenzen.

    Prof. Dr. Arne Koschel ist Dozent an der Hochschule Hannover mit dem Schwerpunkt verteilte (Informations-)Systeme. Er hat langjährige industrielle Praxis in Entwicklung und Architektur verteilter Informationssysteme. Nebenberuflich berät und referiert er zu Themen wie SOA, Integration, Middleware, EDA und Cloud Computing. Er ist Active Board Member im iSAQB.

    Prof. Dr. Andreas Rausch leitet den Lehrstuhl für Software Systems Engineering an der Technischen Universität Clausthal. Er war und ist in der industriellen Praxis als Berater und leitender Softwarearchitekt bei einer Reihe von großen verteilten Softwaresystemen tätig.

    Dr. Gernot Starke, innoQ Fellow, arbeitet als Berater für methodische Softwarearchitektur, Technologiemanagement und Projektorganisation. Seit mehr als 15 Jahren gestaltet er die Architektur von Softwaresystemen unterschiedlicher Größe.

    „Großer Preis des Mittelstandes“ – ITech Progress freut sich über die Nominierung und nimmt den Wettbewerb stolz an

    „Großer Preis des Mittelstandes“ – ITech Progress freut sich über die Nominierung und nimmt den Wettbewerb stolz an

    ITech Progress wurde für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2017 nominiert.

    Nur ca. 5000 Unternehmen von den über 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland werden jährlich nominiert. Daher ist bereits die Nominierung eine Auszeichnung und Aufnahme in das Netzwerk der Besten.

    Der Preis wird bereits seit 1994 verliehen und zählt unter den über 500 deutschen Wirtschaftspreisen als einer der wichtigsten und begehrtesten, so eine Einschätzung „Der Welt“ aus dem Jahr 2009. Der Träger des Wettbewerbs ist die Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig gemeinsam mit diversen Kammern, Verbände, Städten und Gemeinden.

    Die Unternehmen im Wettbewerb werden dabei innerhalb von fünf Kriterien bewertet. Dabei spielen nicht nur Zahlen, sondern das Unternehmen in seiner ganzheitlichen Rolle mit Bedeutung für die Gesellschaft ein. Betrachtet werden:

     

    1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
    2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
    3. Modernisierung und Innovation
    4. Engagement in der Region
    5. Service und Kundennähe, Marketing.
    Mahbouba Gharbi zum zweiten Mal als Top-Referentin auf dem QS-Tag der imbus AG

    Mahbouba Gharbi zum zweiten Mal als Top-Referentin auf dem QS-Tag der imbus AG

    Der QS-Tag am 3. und 4. November 2016 bietet vielfältige Vorträge von erfahrenen Speakern rund um das Thema „Richtig testen – das Richtige testen“. So ist auch ITech Progress in Person von Geschäftsführerin und Chefarchitektin Mahbouba Gharbi vor Ort und trägt zum vielfältigen Programm bei. Im Vortrag „Broken Wings: Wie mache ich meine Architektur zum Überflieger?“ erarbeitet sie gemeinsam mit den Zuhörern eine anforderungsgerechte Lösung für eine Fluggesellschaft, die ihre Softwarearchitektur auf Risikofaktoren überprüfen und tiefgreifende Verbesserungen implementieren will. Auf diese Weise behandelt Sie die qualitative Softwarearchitekturbewertung sehr bildhaft und praxisorientiert am echten Beispiel. Wie bereits im letzten Jahr ist der QS-Tag ausgebucht und ITech Progress freut sich auf eine rege Beteiligung und einen Austausch mit den Besuchern.