IT-Teams sind schon ein Volk für sich, und das ist durchaus positiv gemeint. Die ITler bilden oft einen „fachlichen Mikrokosmos“ im Unternehmen und bleiben gerne unter sich. Das heißt aber noch lange nicht, dass Entwickler, Architekten, Scrum Master, Tester, Deployment Manager und Projektmanager auch nur ansatzweise eine Sprache sprechen – von Abteilungsleitung und Management einmal ganz abgesehen. Unterschiedliche Ausbildungswege und fachliche Schwerpunkte, aber auch individuelle Unternehmens- und Projekterfahrungen führen in der Regel dazu, dass Fachtermini nicht durchgängig bekannt sind oder von Mitarbeiter zu Mitarbeiter anders verstanden werden. Die resultierenden Missverständnisse können gravierende Auswirkungen auf Effizienz und Projekterfolg haben und im Zweifel eine Menge Geld kosten. Aber was tun?
Ein Lösungsansatz, auf den immer mehr Unternehmen ihr Augenmerk richten, findet sich in der teamweiten Grundlagenschulung. Der Foundation Level des Weiterbildungsprogramms zum Certified Professional for Software Architecture (CPSA-F) nach iSAQB-Standard hat sich dafür bestens bewährt. In einem dreitägigen Intensivtraining erhalten die Teilnehmer eine umfassende Einführung in die relevanten Definitionen, Methoden und Techniken der Softwarearchitektur und entwickeln so eine gemeinsame Wissensbasis und Sichtweise für die Softwareprojekte, kurzum: eine universell verfügbare Fachsprache (Ubiquitous Language). Die architektonische Perspektive hat sich dabei als sinnvoll erwiesen, da die Teilnehmer die Softwareentwicklung stärker als Gesamtkonzept kennen- und betrachten lernen als durch den fokussierten Blick des Entwicklers. Als willkommenen Nebeneffekt können die Teilnehmer mit einer Abschlussprüfung das anerkannte iSAQB-Zertifikat für den CPSA Foundation Level erlangen.
Für Unternehmen mit limitiertem Fortbildungsbudget bilden Inhouse-Trainings eine kostengünstige Alternative zu den offenen Trainings, wie sie an vielen Standorten in Deutschland regelmäßig stattfinden. Bereits ab einer Größenordnung von 5-6 Teilnehmern können sich Schulungen im eigenen Haus rechnen. Bei einer Auslastung mit 10-12 Personen je Training beträgt das Einsparpotenzial sogar bis zu 50%. Aber nicht nur aus Kostengründen sind Inhouse-Trainings interessant: Wenn ein Zuschnitt der Trainingsinhalte auf eigene Projektanforderungen notwendig ist, gibt es dafür bei Inhouse-Trainings zumeist einen gewissen Spielraum. Bei offenen Schulungen bleiben individuelle Anliegen für gewöhnlich auf die eine oder andere Zwischenfrage begrenzt. So ist es kein Wunder, wenn Inhouse-Trainings in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erleben.
Folgen Sie uns auf Twitter und diskutieren Sie diesen Beitrag mit uns. Hier geht’s zu unserem Profil.
Nähere Informationen der ITech Academy: